Startseite » Gottesdienste » einmal anders » Meditativ
Viele Christinnen und Christen haben das Herzensgebet für sich wieder entdeckt. Seine Wurzeln hat es in der Frömmigkeit der Wüstenväter im 4. Jahrhundert. Es besteht aus einem einfachen Gebetsruf, der sich mit dem eigenen Atem verbindet.
Die Übung führt in die Stille in der Gegenwart Gottes.
Das Gebet findet in der Ostkrypta statt – seit Jahrhunderten ein Ort des Gebets.
Die etwa 30-minütige Gebetszeit hat eine klare Form: Nach einer kurzen gemeinsamen Eröffnung folgt ein Verweilen in der Stille mit dem Herzensgebet und als gemeinsames Abschlußgebet das Vaterunser.
Jeden Mittwochabend
um 18:00 Uhr
Ostkrypta
Dom-Eingang über Sandstr. 9
Viele Tausend Jugendliche aller christlichen Konfessionen kommen jeden Sommer von überall in das kleine Dorf Taizé im französischen Burgund. Es ist ein großes Treffen im Geist Jesu, der Grenzen überwindet und Frieden stiftet.
Die Gesänge von Taizé sind kurze gesungene Gebete in vielen verschiedenen Sprachen. Wer singt – betet doppelt.
Die Gebete der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé sind kurze und leicht zu erlernende Gesänge. Sie leben von der Einfachheit und von der Wiederholung, oft nur eines einzigen Satzes. Sie werden mehr mit dem Herzen als mit dem Mund gesungen.
Zweimal im Jahr laden wir an einem Wochenende zu einem Singworkshop ein, an dem die Lieder von Taizé eingeübt werden. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten wird am Buffet geteilt, was die Teilnehmer mitgebracht haben. Zum Abschluss singt der Workshopchor in der Vesper am Sonntag abend.
Anmeldung: Kontakt Kanzlei
Wahrscheinlich 2025 wieder
Am Buß- und Bettag laden Jugendliche der Bremer Innenstadtgemeinden ein zu einer ökumenischen Feier der Nacht der Lichter.
Der Dom wird erhellt vom Schein vieler hundert Kerzen und ist erfüllt von den Gesängen aus Taizé.
In Vorbereitung auf die Nacht der Lichter laden wir zu einem Singworkshop an einem vorhergehenden Wochenende ein.
Jugendliche kommen zu einem Instrumentalorchester zusammen, um den Gesang zu unterstützen.
Musikalisch gestaltet wird das ökumenische Gebet durch Teilnehmer des Taizé-Workshops und Mitglieder der Mädchenkantorei.
Zu den eindrücklichsten Gottesdiensten im Jahresverlauf gehört die Osternacht im Bremer Dom.
Am frühen Ostermorgen – noch vor Sonnenaufgang – beginnt die Feier der Auferstehung mit der Erinnerung an die Erschaffung der Welt am Osterfeuer im Bibelgarten. Von dort geht es im Schweigen in den noch dunklen Dom. Allmählich breitet sich das österliche Licht der Freude aus. An der Osterkerze wird das Licht für jeden einzelnen entzündet, bis der ganze Dom vom Schein vieler Kerzen erleuchtet ist.
Als Zeichen dafür, dass die Auferstehungsbotschaft in alle Welt geht, wird die Osterbotschaft in verschiedenen Sprachen gelesen.
In unserer großen Gemeinde sind Menschen unterschiedlichster Sprachen zu hause. Eine Schola des Domchors singt alte gregorianische Hymnen der Osterliturgie.
Im Anschluss an die Osternacht lädt die Gemeinde zum Osterfrühstück im benachbarten Gemeindehaus.
Ostersonntag, 2025, 5:30 Uhr
25. Dezember, 18 Uhr